Kategorien der Spionagetechniken im kybernetischen Raum
Die Möglichkeiten der Informationsgewinung im kybernetischen Raum, läßt
sich, wie im Allgemeinen auch, in 3 Kategorien aufteilen:
1. passive Systeme, Systeme die durch ihr Funktion Signale ausstrahlen,
die die "geheimzuhaltenden Informationen" beinhalten. Auch besser
bekannt unter den Begriffen wie Emission oder Tempest. Kennzeichnent für
dieses Systeme ist die Tatsache, das mit der Inbetriebnahme derselben,
diese Informationen ausstrahlen.
2. semiaktive Systeme, Systeme, die erst durch die Bestrahlung von
elektromagnetischer Energie ( Hochfrequenz ) zur Ausstrahlung der
"geheimzuhaltenden Informationen" angeregt werden. Durch die
abgestrahlte Energie, wird der Retranslator angeregt und sendet die
entsprechenden Signale. Die zeitliche
Dauer der Ausstrahlung der Informationen ist an die Dauer der
Bestrahlung gebunden. Diese ausgestrahlten Signale, werden ähnlich wie
in der Kategorie der passiven Systeme durch entsprechende Geräte
empfangen, aufgezeichnet, kommuniziert und analysiert.
3. aktive Systeme, Diese aktiven Systeme liefern mit der Inbetriebnahme
des kybernetischen Systems sofort die entsprechenden Signale. Die werden
in der Regel durch implementierte Komponenten im kybernetischen System
erzeugt. Diese Spionagemodule können ein sehr vielfältiges
Aufgabenspektrum erfüllen. Sie können neben vorprogrammierten Aufgaben
auch von außengesteuerte Aufgaben erfüllen. Damit gewährleisten sie eine
optimale und hocheffektive Arbeitsweise.der Spionagesysteme.
Diese Informationseingänge oder Ausgänge erfordern natürlich nicht in
allen Fällen die Implementierung irgendwelcher Komponenten. Vielfach
erfüllt die Peripherie des kybernetischen Systems diese Aufgaben. Ein
Beispiel sind die W-LAN - Systeme. Dabei spielt es nur eine
untergeordnete Rolle, ob sie diese Ein- und Ausgänge sichern. 1)
1) Diese Methode wurde
unteranderem von britischen Wissenschaftler unte der Bezeichnung
"
Chameleon" vorgestellt