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der Standard, Wien

Mozilla: An die 100.000 Nutzerdaten unabsichtlich offengelegt
1. September 2014, 14:54


Zweite große Datenpanne innerhalb eines Monats beim Firefox-Hersteller
Es scheint so als ob man die Backups bei Mozilla nicht so recht im Griff hat. Zum zweiten Mal innerhalb eines Monats muss das Unternehmen nun ein massives Privacy-Leck eingestehen.
Backup
Auf einem Testserver für die Fehlerdatenbank Bugzilla haben die Administratoren unabsichtlich die Backups in einen öffentlichen Bereich kopiert. Das Ergebnis: Jeder, der die Dateien aufspürte, bekam Zugriff auf E-Mail-Adressen und gehashte Passwörter von 97.000 Nutzern. Die Backups standen drei Monate lange offen zum Download, bevor der Lapsus bemerkt wurde.
Einschätzung
In einem Blog-Eintrag klärt Mozilla nun über die Hintergründe auf, und entschuldigt sich bei seinen Nutzern. Die reale Gefährdung durch dieses Missgeschick sei allerdings ohnehin nicht gar so hoch, zeigt sich der Firefox-Hersteller überzeugt. Immerhin hab es sich dabei um ein Testsystem gehandelt, bei dem den meisten Nutzern wohl klar gewesen sein dürfte, dass sie besser keine Passwörter wiederverwenden sollten.
Änderung
Sollte die Einschätzung von Mozilla nicht zutreffen, fordert man die betreffenden User dazu auf, so schnell wie möglich ihre Passwörter auch an anderer Stelle zu ändern. Am betreffenden Server selbst wurden die Passwörter mittlerweile allesamt zurückgesetzt. (apo, derStandard.at, 1.9.2014)
Link
Blogeintrag von Mozilla
Nachlese
Panne: 76.000 E-Mail-Adressen aus Mozilla-Datenbank lagen offen


http://derstandard.at/2000005015299/Mozilla-An-die-100000-Nutzerdaten-unabsichtlich-offengelegt






Bwmwekung:
Hauptsache die Rendite stimmt, auch wenn wir sie fehleranfällige Computertechnik erwirtschaften.
Wie groß die Verluste für die Bank und die Kunden sind, scheint nebensächlich zu sein, da hat Herr Crayn wohl noch eine weitere "große Baustelle".
Denn ohne eine fehlerfreie Hard- und Software ist die Bank bald "Peanuts" wert.