Da wir aber heute nicht mehr mit diesem eingeschränkten Zeichenvorrat
arbeiten, müssen wir diesen
Bereich nur etwas erweitern, jedoch das
Grundprinzip ist das Gleiche.
So haben wir es heute in unserer "kybernetischer Welt" meist mit einem Byte zu tun.
Somit erweitert sich unserer Zeichenvorrat von 26 oder anderen Werten
auf 256 Zeichen.
Oder anders dargestell : 0000.0000 bis LLLL.LLL.
Den Punkt haben wir nur zur besseren Darstellung verwendet.
Mit diesem Zeichenvorrat lassen sich viele Darstellungen in der modernen
Computertechnik lösen.
Was heißt dies denn für die Übertragung der alten Enigma - Algorithmen
eine ganz neue Dimension erhält.
So müßte man das Zeichen C 1 mit dem Zeichen C 25 , und so
weiter, für jedes Zeichen
ein anderes Zeichen.
So wäre es bei einer analogen Verknüpfung, wie bei den alten
mechanischen Systemen.
Mittels moderner Computertechnik lassen sich jedoch alle C 1
Zeichen mit [ C 1 .... C 256 } Zeichen
verknüpfen.
So wäre es bei einem Zeichen, es gibt jedoch 256 Zeichen [
00000000 .... 11111111 ].
Deshalb werden alle Zeichen { C 1 ... C 256 } mit
allen Zeichen { C 1 ... C 256 } verknüpft.
So lassen sich jetzt aus 256 Zeichen, die nachfolgende Vielzahl von
256 * 256 Gruppen von Verknüpfungen erzeugen.
Nach Dr. Ray Miller ergeben 256 ! Möglichkeiten
oder als Zahl 8,5781777534284265411908227168123e+506
1)
Oder nutzen wir, wie im Falle der Rotorsysteme 3 Scheiben, so ergibt
sich folgende Formel 256! * (256!-1) * (256! -2
)
6,3122635576820962899422886851784e+1520 |
Diese Zahl der Möglichkeiten ergibt sich nur aus 3 Module.
Um diese Zahl zu erreichen, brauchen Sie nur diese Verknüpfungen
realisieren.
Diese Verknüpfungen müssen Sie jetzt nur noch "programmieren". Bitte
keine simplen Verknüpfungen.
Nennen wir diese Art der Verknüpfung als "statisch". Denn Sie müssen
dieser stischen Verknüpfung noch dynamische Elemente hinzu fügen. Denn
diese Verknüpfungen sollen ja auch "rotieren".
1) berechnet mit Microsoft Rechner -Plus