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Die elektro-magnetischen Wellen
"Fluch und Segen - der virtuellen Welt" 

Die drahtlose Kommunikation funktioniert nicht ohne elektromagnetische Wellen 
"Hochenergetische eletromagnetische Wellen sind der Tod der drahtlosen Kommunikation"
"Hochenergetische Wellen sind der Tod der modernen Computerzentren und die Vernichtung sehr grosser Informationsmengen"
Einsatz elektromagnetischer Wellen zur Ausschaltung der militärischer Führung
funkelektronische Kampf - ein Mittel zum Schutz vor ferngesteuerten Luftmitteln im unterem Luftraum

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5 G Die Rückkehr der Strahlenangst
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Schadet 5G der Gesundheit? Forschungsprojekt will Frage beantworten


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5 G Die Rückkehr der Strahlenangst


Dauerbrenner

Deswegen wird die Untersuchung von Fachexperten kritisiert, etwa von Christopher Collins von der New York University, der dort die Auswirkungen hochfrequenter Strahlung auf Menschen erforscht. Ihm springt auch Marvin Ziskin von der Temple University School of Medicine zur Seite. In vielen Experimenten hätte sich mittlerweile gezeigt, dass hochfrequente Radiowellen sicher seien, sagt er.

Der Schaden war allerdings schon kurz nach der Veröffentlichung angerichtet. Currys Report zog alarmistische Schlagzeilen nach sich. Wie die Untersuchung von Oberfeld wird sie bis heute erwähnt.
Gerne zitiert – etwa im schon erwähnten Beitrag von RT – wird auch David Carpenter, der in Sachen Gesundheitsrisiken von elektromagnetischer Strahlung seit Jahrzehnten in Konflikt mit vielen Fachkollegen steht. In den 1980ern stellte er die These auf, dass Hochspannungsleitungen bei in deren Nähe lebenden Kindern Leukämie auslösen könnten. Bis heute konnten Forscher dafür keinen Nachweis finden. In späteren Stellungnahmen zu den Gefahren von Mobilfunkstrahlung stützte sich Carpenter auch mehrfach auf Currys Untersuchungen.

Funkstrahlung wohl keine Gefahr für DNA

David Grimes, Krebsexperte an der University of Oxford, verweist in einem Beitrag im "Guardian" auf die Entwicklung bei Krebserkrankungen. Entgegen allen Behauptungen gab es keinen Anstieg bei der Inzidenz von Gehirntumoren. Und das, obwohl der Anteil der US-Haushalte mit zumindest einem Mobiltelefon von 1992 rapide angestiegen ist und seit 2008 bei nahezu 100 Prozent liegt.
Sucht man nach erwiesenen Gefahren, wird man bei hochfrequentem Licht fündig. Dabei handelt es sich um sogenannte "ionisierende Strahlung", die genug Energie transportiert, um chemische Verbindungen zu brechen und etwa der menschlichen DNA zu schaden. Beispiele dafür wären etwa Röntgenstrahlen oder UV-Licht. Funkstrahlung hingegen ist nicht ionisierend und energiearm, weswegen es aus wissenschaftlicher Sicht als ausgesprochen unwahrscheinlich angesehen wird, dass sie Krebs hervorrufen kann.
Vorsicht vor Beweislastumkehr
Grimes kritisiert explizit auch das Vorgehen von vielen 5G-Gegnern. Obwohl es laut aktuellem Forschungsstand keinen Grund zur Annahme einer Krebsgefahr gibt, würden diese Gegner weiterhin Mobilfunk nicht als sicher anerkennen und "endgültige Beweise" fordern – und damit versuchen, die eigentlich bei ihnen liegende Beweislast abzuschieben.
Diese Art der Argumentation sei gefährlich. Angsteinflößende Geschichten seien natürlich verlockender zu lesen als wissenschaftliche Fakten. Doch wenn der Aberglaube die Forschung übertönt, kann das mitunter Menschenleben kosten, wie bereits zahlreiche Fälle von Kindern zeigen, die dank notorischer "Impfgegner" in den letzten Jahren an nahezu ausgerottet geglaubten Krankheiten verstorben sind. (Georg Pichler, 23.07.2019)

Links

Forum Mobilkommunikation

Nachlese
Gefährliche Strahlen und tote Vögel: Viel Panikmache rund um 5G
Wie gefährlich ist 5G?

https://www.derstandard.at/story/2000106400767/5g-die-rueckkehr-der-strahlenangst
Fragen Sie nur die Opfer der elektrmagnetischen Strahlung - Radar- und Funkmeßtechniker