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Analyse Fall  1 ( Bundestag ) Fall  2  (dt. Parteien ) Fall 3 (Telekom) Fall 4 (Bundestag) Regierungsnetzwerk

;Der Versuch einer Analyse
Der erfolgreiche Einbruch in das IT - System des Bundestages / Deutschland nach Veröffentlichungen
Die Chronologie der Berichte
Cyber-Attacke löst Alarm aus Beispielloser Angriff auf den Bundestag 15-05-2015
Man versuche das interne Datennetz des Bundestages geschlossen zu halten, so Pau.16-05-2015

Hacker-Attacke läuft noch immer
21-05-2015

Cyberangriff auf Parlamentsbüros
29-05-2015

Mehr als 20.000 Computer gibt es im Bundestags-Netzwerk.
10-06-2015

Cyber-Angriff womöglich aus Russland
11-06-2015

Konsequenzen aus jüngstem Angriff
11-06-2015

Gehackte Bundestags-Rechner 12-06-2015
Die Hacker hatten Zugang zu sämtlichen Daten im Bundestagsnetz - als ob alle Bürotüren offenstünden.14-06-2015
16 Gigabyte im Bundestag abgezweigt Hacker erbeuteten vertrauliche E-Mails 15-06-2015
Die Datenabflüsse sind zwar gestoppt. Gesichert ist das Bundestagsnetzwerk aber noch nicht.
18-06-2015

Lammert fürchtet verzweifelte Anrufe Bundestag schaltet Computersystem ab 19-06-2015
19-06-2015-II
Angriff auf Bundestag und andere Hacker tarnten sich mit UN-Adresse 20-08-2015 Drei Monate später
UNO-Adresse als Tarnung bei Hacker-Angriff auf Deutschen Bundestag 1
2-09-2015
Vier Monate später

12-09-2015 II Vier Monate später
Bundestags-Hacker greifen weitere Nato-Staaten
04-12-2015
Sieben Monate später

Bundestags-Hacker - russisches Puzzle - ?30-01-2016
Acht Monate später

Nach fünf Jahren: BKA enthüllt neue Details des „russischen Hackerangriffs" auf Bundestag
08-05-2020

n - tv

Bundestags-Hacker - russisches Puzzle - ?

ana
Politik
Beim Cyberangriff auf den Bundestag haben sich die Hacker vermutlich mit einer E-Mail-Adresse der Vereinten Nationen getarnt.(Foto: dpa)
Samstag, 30. Januar 2016
Datenspionage im BundestagHackerangriff kam aus Russland
Schon die ersten Spuren legen den Schluss nahe: Das Datennetz des Bundestages wurde von russischen Hackern attackiert. Die deutschen Sicherheitsbehörden kommen nun zu dem gleichen Schluss. Hinter dem Angriff steht offenbar keine Privatperson.

Die Hacker, die im vergangenen Jahr das interne Datennetz des Deutschen Bundestags über Wochen angegriffen haben, handelten nach Überzeugung deutscher Sicherheitsbehörden im Auftrag der russischen Regierung. Ein hochrangiger Sicherheitsbeamter sagte dem "Spiegel", die Cyberattacke werde "klar einem russischen militärischen Nachrichtendienst" zugeschrieben.
Es habe in den vergangenen Jahren mehrere Angriffe nach demselben Muster gegeben, betroffen seien auch deutsche Rüstungsunternehmen und andere Nato-Staaten gewesen, sagte der Beamte weiter. Laut dem Nachrichtenmagazin ermittelt die Karlsruher Bundesanwaltschaft wegen des Verdachts der geheimdienstlichen Agententätigkeit seit dem 15. Januar in dem Fall.
Der Cyberangriff auf das IT-Netz des Bundestags war im Mai bekannt geworden. Die Hacker hatten sich mit einem hochprofessionellen Programm Zugriff auf 14 Bundestagsserver verschafft, darunter auch auf den Hauptserver mit sämtlichen Zugangsdaten zum deutschen Parlament. Welche Informationen genau sie stahlen, ist laut "Spiegel" noch immer unklar. Schon damals wurde der Verdacht geäußert, ein russischer Geheimdienst könnte hinter den Attacken stehen.
Trojaner in E-Mail
Insider gehen davon aus, dass die Hacker den von ihnen eingesetzten Trojaner in mehreren Angriffswellen Stück für Stück nach Art eines Puzzles auf den betroffenen Computern des Bundestagsnetzes zusammengesetzt haben. Entdeckt wurde der Angriff erst, als die Schadsoftware aktiv wurde und Daten abgeflossen waren.
 

Die Hacker fingen unter anderem Administratoren-Passwörter ab und hatten danach Zugriff auf das gesamte Netz des Bundestages. Der Angriff erfolgte durch eine E-Mail, die als Nachricht von der UNO getarnt war.
Erst wurden wenige Bundestagsrechner angegriffen, später das gesamte Computernetz des Bundestages. Das Bundesamt für Verfassungsschutz (BfV) hatte den Bundestag auf die massive Attacke aufmerksam gemacht. Das Computersystem musste für mehrere Tage abgeschaltet werden. Die Bundesanwaltschaft ermittelt in der Sache gegen unbekannt - nach "Spiegel"-Angaben wegen des Verdachts der geheimdienstlichen Agententätigkeit.

Quelle: n-tv.de , sba/AFP
http://www.n-tv.de/politik/Hackerangriff-kam-aus-Russland-article16893581htmll


Bemerkung :
Sicherheitsexperten: es sind die Russen, Generalbundesanwalt sagt :  Täter unbekannt