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Die Aufklärung
ist die Grundlage jeder Spionage.
Denn sie können nur dort erfolgreich sein, wo das Wissen ist, das
sie sich aneignen wollen. Damit beginnt Ihre erste Aufgabe um
erfolgreich zu dem Wissen zu gelangen, was sie erlangen möchten.
Die Anzahl dieser "Wissensquellen" ist im kybernetischen Raum
gewaltig groß. Sie müssen jetzt nur noch selektieren, wo sich das
von ihnen angestrebte Wissen befindet.
Auch hierzu gibt es eine ganze Reihe von Methoden, die aus der
klassischen Spionage kommen. Es soll auf diese nicht eingegangen
werden, Da sie die Spezifik des kybernetischen Raumes sprengen
würde. Jedoch ist es sehr wichtig auf die Informationen aus diesem
zurück greifen zu können.
Vielfach sind offene Quellen ein sehr interessanter Hinweis. Denn
sie wissen ja, laut Putin kommen 100 % der Informationen oder des
Wissens aus offene Quellen. Dieser Mann muss es ja wissen.
Sie müssen jetzt nur noch dieses Wissen in den kybernetischen Raum
transformieren. Was nicht anders heißt, sie müssen die Zielobjekte
ihres Hungers nach Wissen, ermitteln. Der Vergleich mit der
Stecknadel im Heuhaufen ist hier angebracht, jedoch ist das
Verhältnis Heuhaufen zu einer Stecknadel wesentlich größer, denn sie
haben es mit einem "globalen Netzwerk" zu tun.
Also viel Spaß bei der Suche.
Aber, vielleicht ist diese Suche nicht doch so umfangreich ?
Versuchen sie es mal mit Hilfe der "Suchmaschinen" zu optimieren.
Das Ergebnis ist jetzt ein kleinerer Berg an möglichen Zieladressen.
Die Betonung liegt auf der Formulierung "möglichen", sie wissen ja
selbst, wie nachlässig man mit "Schlüsselwörtern" umgeht.
Bevor sie weitere Schritte unternehmen, müssen sie diese
Zieladressen bewerten. Welche Erwartungshaltung haben sie, das die
von ihnen gewählte Zieladresse auch das von ihnen gewünschte Wissen
beinhaltet ?
Da haben es die "klassischen Nachrichtendienste" einfacher.
Jetzt haben sie einen beschaulichen Berg an Zieladressen, von dem
sie glauben, er enthält ihr "fehlendes Wissen, das sie durch
Spionage erweitern müssen..
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