klassische und kybernetische Spionage
Die Aufgabe der Spionage oder Aufklärung kann
man auch dadurch beschreiben, das es das Ziel dieser Aktivitäten ist,
bestehende "Unsicherheiten" zu minimieren.
Auf dem ersten Blick scheint es keine Unterschiede zwischen der
klassischen und der kybernetischen Spionage zu geben. Denn beide Arten
der Spionage oder Aufklärung haben das gleiche Ziel.
Denn viele Bürger kennen eigentlich nur den Superagenten „J. Bond“ oder
die Nummer 007.
Auch wenn diese Supergestalt durch einen „
Mitarbeiter des
britischen Geheimdienstes“ I. Flemming geschaffen wurde. So schuf er
sich einen Agenten, wie er es eigentlich sein wollte. Aber
hauptberuflich war er als Mitarbeiter des britischen Geheimdienstes
einer der britischen Gründungsberater für die neu entstehende
Geheimdienste nach dem 2. Weltkrieg in den USA. Wie aus neuen
Veröffentlichungen von Tim Weiner ( "CIA" und "FBI") bekannt wurde.
Leider scheint das „Leben der Spione“ wie die des Supermannes „J. Bond“
mit der Realität des Agenten seiner Königin wenig über einzustimmen.
Diese Feststellung wird ja auch eigentlich durch die Tatsache
unterstrichen, dass er der Einzigste, immer erfolgreiche Agent seiner
Königin ist.
Armer britischer Geheimdienst, wenn es wirklich so um Euch bestellt
wäre, müsstet ihr Trauer tragen.
Ja, die lieben Fachkräfte der Aufklärung. Lassen sie uns doch diesen
Begriff verwenden, er klingt etwas netter.
Aber, der Inhalt ist das Gleiche.
Mit dem Beginn der Neunzigerjahre, wurden die Nachrichtendienste
ausgedünnt. Wer zu viel sparte, den bestrafte das Leben. Es soll zu
einem Verfall gekommen sein, wie sie diese Gilde noch nie erlebt hat.
Aber das kann man doch durch Computer ersetzen. Sie haben in
Einzelfällen Recht. So, in vielen Grobbereichen, wie der
Nachrichtenanalyse. Ja, aber was machen sie bei seltenen Sprachen ?
Freund Computer könnte ihnen antworten, „habe leider eine
Programmstörung“.
Aber auch andere Dienste, benötigen „Fachkräfte“ . Diese nicht nur auf
dem Gebiet der klassischen Spionage sondern erst recht, auf dem Gebiet
der „kybernetischen Spionage“.
Fachkräfte suchen, u.a. FSB ( Russland ), CIA (USA ) div. Britische
Geheimdienstes, sowie alle anderen führenden Nachrichtendienste. Dies
ist ein sehr aktuelles Problen, denn wer beherrscht die Sprachen aller
Völker dieses Planeten ?
Wenn die Anforderungen durch die Globalisierung ständig wachsen.
Ursache für die zunehmende Unfähigkeit, sind Sie, Nutzer der bizarren
Welt der Kommunikation. Da Ihr so viele Informationen erzeugt, wer soll
euch dann noch überwachen können ?
Anders kann wohl nicht die Anzeigekampagnen einer ganzen Reihe von
Geheimdiensten erklären. Oder man kann es doch nicht glauben, dass die
Entwicklung der virtuellen Welt, so wenig von den Diensten erkannt sein
sollte. Oder vielleicht doch, liest man heute Veröffentlichungen über
das FBI, so muss man im nach hinein staunen, wie sich die alten
bürokratischen Hilfsmittel erhalten haben. Aber zur Ehrenrettung muss
aber auch gesagt werden, auch Mitarbeiter dieser Dienste, sollten nicht
vielmehr erfahren, als nötig.
Verstösse gegen diese, wahrscheinlich bereits
im Altertum gültige Regel, haben immer gravierende Auswirkungen.
Jüngste Ereignisse, wie aber auch solche, die
bereits einige Jahre zurück liegen, zeigen aber auch, das die großen
Nachrichtendienste nicht vor Spionage in den eigenen Reihen geschützt
sind. Derartige Ereignisse waren in den Zeiten der "klassischen
Spionage" sehr selten (?).
Mit dem Übergang zur "kybernetischen Spionage"
werden plötzlich gefährliche "Schwachstellen" deutlich. Deren
Konsequenzen gewaltig sein können. Welches Ausmaß diese Konsequenzen
annehmen können, lassen sich nicht bewerten, da vergleichbare Ereignisse
in der langen Geschichte der Nachrichtendienste nicht bekannt wurden.